Neue Schule, neue Herausforderungen? Nach der Grundschulzeit fragen sich viele Eltern, wie das Schulkind mit dem neuen Umfeld klarkommt. Wir geben hilfreiche Tipps, damit der Schulübertritt zum Erfolg wird.
Realschule, Hauptschule, Gesamtschule oder Gymnasium – nach den vier Jahren Grundschulzeit steht für Schülerinnen und Schüler der Schulwechsel an. Eine neue, aufregende Zeit beginnt. Auch für die Eltern. Neue Fächer, neue Mitschülerinnen und Mitschüler und natürlich auch neue Lehrerinnen und Lehrer. Das heißt: viele Fragen und Unsicherheiten. Um den Schulübertritt so entspannt und erfolgreich wie möglich zu gestalten, haben wir fünf Tipps:
Eine neue Schule bedeutet Umstellung. Dass die Noten zu Anfang schlechter sind als bisher, ist völlig normal. Auch das Kind wird frustriert und traurig sein, wenn die Aufgaben schlecht benotet werden. Deshalb ist es besonders wichtig, Verständnis zu zeigen und immer wieder mit dem Kind über die neue Schulsituation sprechen. Falls die Probleme länger andauern, ist ein Gespräch mit den Lehrerinnen und Lehrern sinnvoll.
Durch Hausaufgaben, neue Fächer und neue Erwartungen von Lehrerinnen und Lehrern haben Schülerinnen und Schüler schon genügend Druck, da hilft es nicht, wenn die Eltern auch noch mitmachen. Falls also alles zu viel wird, mach eine Lernpause. Nach einem kurzen Spaziergang, einer Runde UNO oder einem Nachmittag mit Kuchen sieht die Lernmotivation bestimmt schon besser aus.
Nur weil dein Kind jetzt auf der weiterführenden Schule ist, heißt das nicht, dass es dich bei Schulfragen nicht mehr braucht. Zeig Interesse an den neuen Erfahrungen deines Kindes und biete bei allen Fragen deine Hilfe an. Gemeinsam an einer Lösung zu arbeiten, macht meistens mehr Spaß als allein.
Dein Kind war in der Grundschule unter den Besten in der Klasse? Das ist natürlich ein riesen Grund zur Freude! In der weiterführenden Schule ist das leider nicht bei allen der Fall. Deshalb ist es wichtig, dem Kind klarzumachen, dass es in der fünften Klasse auch mal zu Rückschlägen kommen kann. Und dass das völlig normal ist.
Ein weiteres Thema, dass man vorbereitend besprechen kann: Anstatt einer Klassenlehrerin oder einem Klassenlehrer gibt es auf der weiterführenden Schule für fast jedes Fach eine eigene Lehrkraft. Manchmal fällt es Kindern schwer, wenn die jahrelange Vertrauensperson auf einmal wegfällt. Um Schülerinnen und Schüler darauf vorzubereiten, ist es wichtig, sie darüber aufzuklären.
Genug mit Sorgen und Ängsten – ein neues Schuljahr soll vor allem eins machen: Spaß! Freu dich deshalb mit deinem Kind über die neue Chance und über ein neues Klassenumfeld. Auch wenn du in deiner Schulzeit schlechte Erfahrungen gemacht hast, – übertrage das nicht auf dein Kind. So nimmst du ihr oder ihm die Freude an dieser spannenden Zeit.
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(**Quelle: Trustpilot, Stand: 20.02.2023)